Physiologische Gründigkeit
Physiologische Gründigkeit in onmaps
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Die physiologische Gründigkeit weist auf den Widerstand des Bodens im Hinblick auf seine Durchwurzelbarkeit hin. Wird das Wurzelwachstum durch festes Gestein, Grundwasser oder verfestigte Horizonte behindert, endet die physiologische Gründigkeit. Sie ist somit ein wichtiges Indiz für die Tiefe, bis zu welcher eine grundsätzliche Lebens- und Wuchsfähigkeit von Pflanzen besteht. Synonym lässt sich die physiologische Gründigkeit als potenzielle maximale Durchwurzelbarkeit beschreiben.
Als Hinweis auf die Stärke der Durchwurzelbarkeit, spielt die physiologische Gründigkeit eine wichtige Rolle bei der Auswahl von Pflanzen. Eine Stieleiche eignet sich aufgrund ihrer tieferen Durchwurzelung etwa besser bei staunässegeprägten Böden, als eine flachwurzelnde Fichte.
Für Gartenbaubüros, Forstwirtschaft oder Bodenmanagement spielt die physiologische Gründigkeit eine wichtige Information für erfolgreiche Arbeit dar.
Standfeste Bäume, ihre erhöhte Stressresistenz gegenüber Faktoren wie Wind und Trockenheit sowie das gesunde Wachstum von Nutz- und Zierpflanzen lassen sich mithilfe der Informationen optimieren.
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